Weltkulturerbe anno 1724
Die über 200 Kantaten von Johann Sebastian Bach gehören auf dem Gebiet der Vokalmusik zum Weltkulturerbe. Gerade der berühmte „Choralkantatenjahrgang“ 1724 gilt nicht nur unter Bach-Jüngern zum Bewegendsten, was auf diesem Gebiet komponiert wurde. Im Rahmen der „Bach um vier“-Reihe präsentiert Andreas Spering in seiner Funktion als Dirigent und Moderator zwei Meisterwerke aus diesem Kantatenkonvolut. Ungemein farbenreich mit u.a. Bassposaune und Fagott besetzt, erzählt die Kantate „Ach Herr, mich armen Sünder“ BWV 135 von der Buße des Sünders. Die u.a. für Traversflöte und Oboe komponierte Kantate „Was frag ich nach der Welt“ BWV 94 dreht sich gleichermaßen um die Abkehr von den allzu irdischen Verlockungen. Und ob nun im kunstvollen Eingangschor oder in den Solo-Arien – überall ist das Genie Bach mit Händen und Herzen zu greifen.
Solisten
Capella Augustina
Andreas Spering, Leitung und Moderation
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
„Ach Herr, mich armen Sünder“ BWV 135, Kantate zum dritten Sonntag nach Trinitatis
„Was frag ich nach der Welt“ BWV 94, Kantate zum neunten Sonntag nach Trinitatis
Buchungsinformationen
Konzertablauf:
Dieses Konzert hat keine Pause und dauert etwa 70 bis 80 Minuten.
Infos für Gehbehinderte / Rollstuhlfahrer:
Die Schlosskirche selbst ist barrierefrei. Vor Ort hilft das Team der Schlosskonzerte bei der Platzierung von Rollstühlen (keine Voranmeldung nötig).
Die Toilette der Kirche ist jedoch nur über eine Treppe erreichbar. Die nächste öffentliche, barrierefreie Toilette befindet sich wenige Schritte entfernt, am Markt.
Kassen- und Saalöffnung:
Die Konzertkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn.
Einlass in die Kirche: 30 Minuten vor Konzertbeginn.
Die angegebenen Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer, Vorverkaufsgebühren sowie einer Servicegebühr in Höhe von 0,50 Euro.