Die Sonne geht auf
Für viele Kenner und Liebhaber des Streichquartetts kommen nur wenige andere Komponisten an die späten Quartette von Haydn und Beethoven heran. Zu ihnen gehört unbedingt Dmitri Schostakowitsch, für den das Streichquartett ein lebenslanger Begleiter war. Zu einem auf- und anregenden musikalischen Gipfeltreffen zwischen Haydn, Beethoven und Schostakowitsch lädt das international besetzte und vielfach prämierte Asasello Quartett ein. Von einer einzigartigen orchestralen Klangfülle und Tiefe ist Haydns „Sonnenaufgangs“-Quartett beseelt. Sein 9. Quartett schenkte Schostakowitsch seiner dritten Ehefrau als eine Art Liebesgabe. Eine neue Zeitrechnung in der Musik kündigte Beethoven schließlich 1826 mit seinem kühnen Streichquartett op. 130 an – bei dem die vier Streichinstrumente zwischendurch in der „Cavatina“ zu einem himmlischen Gesang ohne Worte ansetzen.
Asasello Quartett
Joseph Haydn (1732–1809)
Streichquartett B-Dur op. 76 Nr. 4 „Sonnenaufgang“
Dmitri Schostakowitsch (1906–1975)
Streichquartett Nr. 9 Es-Dur op. 117
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Streichquartett Nr. 13 B-Dur op. 130 mit Großer Fuge B-Dur op. 133
Buchungsinformationen
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Der Gardensaal liegt zwar im Obergeschoss des Schlosses aber es steht ein Aufzug zur Verfügung. Vor Ort hilft das Team der Schlosskonzerte bei der Platzierung.
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Die Konzertkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn.
Einlass in den Saal: 30 Minuten vor Konzertbeginn.
Nach Konzertbeginn ist der Einlass in den Saal i.d.R. erst wieder in der Pause möglich.
Die angegebenen Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer, Vorverkaufsgebühren sowie einer Servicegebühr in Höhe von 0,50 Euro.